Das Ganze im Blick.

Gesundheit
undärztliche
Versorgung

Eine zuverlässige und wohnortnahe medizinische Versorgung, insbesondere durch Haus- und Fachärzte, aber auch durch leistungsfähige Krankenhäuser und Kliniken, gehört zu den wesentlichen Rahmen- und Lebensbedingungen in einer Region. Daneben trägt ein hohes Niveau in der Notfallversorgung, also auch im Rettungsdienst, dazu bei, die Gesundheit der Menschen bestmöglich zu schützen und zu erhalten.

In vielerlei Hinsicht ist der Oberbergische Kreis schon jetzt gut aufgestellt:

So gibt es im Oberbergischen Kreis in 5 von 13 Kommunen leistungsfähige Krankenhäuser. Der Kreis verfügt über einen hervorragend funktionierenden Rettungsdienst in eigener Trägerschaft, und es trägt die überregional agierende Akademie Gesundheitswirtschaft und Senioren (AGewiS) dazu bei, Fachkräfte für Pflegeberufe und den Rettungsdienst zu entwickeln. Mit dem erfolgreichen Projekt „Oberberg FAIRsorgt“ hat der Kreis zudem bewiesen, dass er in der Lage ist, innovative Ansätze zu verfolgen, die sogar bundesweite Aufmerksamkeit erfahren haben. All das - und noch viel mehr (z.B. die im Kreis vorhandenen Reha-Kliniken) sind bewährte Stärken des Kreises. Diese Faktoren bilden zusammen mit Möglichkeiten der digitalen Medizintechnologien und der Dynamik der modernen Medizin die Grundlage für eine zukunftsorientierte Gestaltung der Gesundheitsversorgung im Oberbergischen Kreis.

Allerdings stehen der Kreis und Städte und Gemeinden – wie in vielen anderen Regionen – vor der großen Herausforderung, Praxisnachfolgen für Haus- und Facharztpraxen zu finden. Der „Fachkräftemangel“ erweist sich also auch in diesem Bereich als echtes Problem, um das man nicht herumreden darf. Hier gilt es, Lösungen zu entwickeln und bereits vorhandene Konzepte und Ideen umzusetzen. Dabei müssen auch innovative Versorgungskonzepte für den ländlichen Raum und dessen besondere Herausforderungen berücksichtigt werden.

Dafür stehe ich:

  • Die ortsnahe medizinische Versorgung durch Haus- und Fachärzte sichern und ausbauen – im Zweifel unterstützt durch kommunale medizinische Versorgungszentren nach den Vorschriften des SGB V
  • Neue Wege bei der Ansiedlung von Medizinerinnen und Medizinern gehen, z.B. durch Kooperationen mit Hochschulen und Ausbildungspraxen sowie den Kliniken
  • In der Zukunftssicherung unserer Klinikstandorte im Kreisgebiet mitwirken
  • Beibehaltung des hohen Niveaus bei der Notfallversorgung durch den Rettungsdienst des Oberbergischen Kreises
  • Die Aus-, Fort- und Weiterbildungsangebote der AGewiS auf hohem Niveau weiterführen
  • Netzwerke und Kooperationen zwischen Gesundheitsdiensten, Ärzten und Klinikstandorten sowie anderen Beteiligten, wie den Kassenärztlichen Vereinigungen und Krankenkassen, fortführen bzw. intensivieren

Das Ganze im Blick.