Der Oberbergische Kreis verfügt über einen sehr gut aufgestellten Rettungsdienst und leistungsfähige Feuerwehren in den dreizehn Städten und Gemeinden. Dies zu erhalten und auszubauen, ist ein ganz wichtiges Ziel, schließlich wollen wir den Bürgerinnen und Bürgern in großer persönlicher Not bestmöglich zur Seite stehen.
Daneben müssen wir uns aber auch auf größere Einsatzlagen im Kreisgebiet bestmöglich vorbereiten. Der fortschreitende Klimawandel wird nämlich auch in Zukunft (Wald-)Brandereignisse, Starkregen- und Hochwasserlagen zur Folge haben. Daneben hat der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine zur Konsequenz, dass Fragen des Zivilschutzes verstärkt in den Fokus genommen werden müssen. Eine frühzeitige und präventive Vorbereitung auf derartige Szenarien sind dabei von wesentlicher Bedeutung. Wir müssen „vor der Lage sein“ – und dabei als Kreis und Kommunen gemeinsam mit den Feuerwehren und Hilfsorganisationen gut und effizient zusammenarbeiten.
Eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit aller Beteiligten im Bevölkerungsschutz ist nämlich ganz wesentlich dafür, eine schnelle und gezielte Reaktion auf Katastrophen zu gewährleisten.