Das Ehrenamt ist der „Kitt“, der unsere Gesellschaft zusammenhält. Tausende Oberbergerinnen und Oberberger engagieren sich selbstlos in Bereichen, in denen die Mittel und Strukturen des Staates oder der Kommunen oft begrenzt sind oder sogar fehlen. Das Ehrenamt ist in Geld nicht aufzuwiegen. Es bietet nicht nur Unterstützung für andere, sondern fördert auch durch seine Vielfältigkeit und Zusammenarbeit ein wertschätzendes Miteinander und Gemeinsamkeit. Es eröffnet Horizonte und macht das Leben für alle lebenswerter.
Besonders prägnant zeigt sich dies in den dörflichen Strukturen unseres schönen Kreises. Im Rahmen der Bereisungen zum Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ durfte ich erleben, wie toll die Gemeinschaft in unseren Dörfern oftmals ist. Es ist sehr bemerkenswert, welcher Zusammenhalt dort existiert, wie vielfältig das Engagement ausgeprägt ist und welche hervorragenden, gewachsenen Strukturen die Dörfer aufweisen.
Unbezahlbar ist aber auch das Engagement in den Feuerwehren und Hilfsorganisationen, das Engagement in den Sportvereinen, in den Karnevalsgesellschaften und im Schützenwesen, im kirchlichen, sozialen und caritativen Bereich. Nicht zu vergessen: das Engagement derer, die sich ehrenamtlich in der Politik engagieren und als Mandatsträger in den Räten oder im Kreistag ganz nah dran sind an den Menschen.
Dieses Engagement gilt es für mich zu erhalten, zu fördern und auszubauen!
