Der Oberbergische Kreis verfügt über eine große Zahl mittelständischer Betriebe mit langer Tradition und großer Innovationskraft. Viele davon sind „familiengeführt“ – die Inhaber der Unternehmen sind also Menschen, die hier selbst mit ihren Angehörigen leben, die hier arbeiten und denen die Situation „vor Ort“ nicht egal ist!
Das ist gut! Denn gerade diese Unternehmen bilden das „Rückgrat“ unseres Kreises, sie sind Garant für Arbeitsplätze und Wohlstand, Grundlage für ein friedliches gesellschaftliches Miteinander und wichtig für den wirtschaftlichen Erfolg des Kreises sowie der kreisangehörigen Kommunen.
Besonders bemerkenswert ist dabei, dass vergleichsweise viele Menschen in der Industrie und im verarbeitenden Gewerbe arbeiten: denn fast 40% aller sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisse finden sich im produzierenden Gewerbe – das ist deutlich mehr als in den anderen Gebietskörperschaften in der Nachbarschaft des Oberbergischen Kreises.
Aber auch die Betriebe aus dem Dienstleistungs- und Handwerkssektor sind für unsere Region essenzielle Stützen, auf die wir weder „verzichten“ können noch verzichten wollen.
Trotz ihrer großen Anpassungsstärke leiden aktuell allerdings zahlreiche Unternehmen an den vielfältigen globalen Krisen, aber auch unter einer verfehlten Wirtschaftspolitik der sog. Ampel-Regierung. Es gilt daher, mit Blick nach vorn alles daran zu setzen, überflüssige Bürokratie abzubauen und die Rahmenbedingungen für die Unternehmen zu verbessern. Unser aller Ziel muss es sein, dass es weiterhin eine Bereitschaft in der Unternehmerschaft gibt, Investitionsentscheidungen zugunsten des Wirtschaftsstandorts Oberberg zu treffen, anstatt in anderen Ländern dieser Welt investieren.
Insofern ist es mir wichtig und ein persönliches Anliegen, die heimische Wirtschaft mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu unterstützen, damit wir – über Beschäftigung und Arbeit - unsere hohe Lebensqualität im Kreis erhalten können und junge Menschen an den Standort Oberberg gebunden werden. Der Oberbergische Kreis muss ein attraktiver Lebens- und Wirtschaftsstandort bleiben!
